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Liebe Interessenten,


schön, dass Sie die Website der psychiatrischen Praxis Giannakis gefunden haben! Ich hoffe Sie können sich hierüber einen ersten Eindruck über mein Team und mich sowie über unser Leistungsangebot verschaffen.

Vorweg möchte ich stellen: Zuwendung und Ärztlichkeit gehören zu meinen Leitwerten in der Behandlung. Neben meiner Muttersprache Deutsch spreche ich auch fließend Englisch und Griechisch (Ελληνικά).

Außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten werden auch Termine nach Vereinbarung angeboten.

Die Praxis hat eine Spezialisierung auf Depressionen. Gleichwohl können auch Menschen mit anderen psychischen Erkrankungen hier kompetent behandelt werden.

Ich würde mich freuen Ihnen bei Bedarf eine Hilfe zu sein!

Mit besten Grüßen
Dr. med. Alexander Giannakis

Videosprechstunde

Bis zu einem gewissen Grad kann eine Videobehandlung eine Ressourcen-schonende Alternative zum persönlichen Gespräch darstellen. In meiner Praxis werden einschlägige Termine bedarfsweise in Ausnahmefällen angeboten.

Dr. Giannakis ist ein sehr aufmerksamer Arzt, der sich Zeit nimmt und empathisch auf seine Patienten eingeht. Seine Empfehlungen sind durchdacht und die Therapieansätze zeugen von äußerster fachlicher Kompetenz.

Alexander W.

„Ich fühlte mich spontan bei Dr. Giannakis gut aufgehoben.“

M. A.

„Meine anfängliche Nervosität legte sich schnell bei Dr. Giannakis.“

Martina B.

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Fragen und Antworten

Der Unterschied entspricht etwa dem eines Dachdeckers und eines Schornsteinfegers. Beide arbeiten auf dem Dach, haben jedoch verschiedene Berufsausbildungen hinter sich. So hat der heutige Psychiater, vor seiner Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Humanmedizin studiert. Übrigens bedeutet das „-iater“ (griechisch iatros) „Arzt“, so wie auch der „Pädiater“ ein Kinderarzt ist. Der Psychologe hat Psychologie studiert und arbeitet im Gesundheitswesen häufig als psychologischer Psychotherapeut. In der Arbeitsweise darf der Psychiater, also der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, neben Gesprächen auch Labor-/Apparate-Diagnostik und Arznei verordnen, während der Psychologe als Psychotherapeut ausschließlich Gespräche anbietet – dafür, im Rahmen der Einzeltherapie, grundsätzlich sehr viel häufiger und länger.

Grundsätzlich biete ich keine Einzelpsychotherapie an, da ich bei meinem psychiatrischen Versorgungssitz keine Kapazitäten dafür habe. Die Gruppenpsychotherapie scheint der Einzelbehandlung nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen jedoch nicht unterlegen zu sein. Die hiesigen halboffenen, regelmäßigen und störungsverwandten Gruppen bestehen in der Regel aus etwa neun Patienten. Aus Gründen des Leistungsvolumens der gesetzlichen Krankenkassen kann ich leider nur eine quartalsweise „Stabilisierungsgruppe“ anbieten („psychotherapeutische Grundversorgung“). Haben Sie Interesse an einer Gruppenbehandlung? Lassen Sie sich doch gerne als Interessent eintragen.

Der Neurologe ist Facharzt für Neurologie und behandelt daher das Nervensystem, eher wie ein Internist, als Organ. Typische von ihm behandelte Krankheitsbilder sind zum Beispiel Epilepsien, Multiple Sklerose, Neuropathien und Parkinson-Syndrome. Der heutige Psychiater ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und behandelt daher beeinträchtigte seelische Vorgänge, dies allerdings möglicherweise auch mit Arznei. Psychische Krankheiten mit am ehesten starker hirnorganisch-biologischer Ursache wie Alzheimer, Intelligenzminderung und Autismus können von ihm auch behandelt werden. Die Grenzen zwischen Psychiatrie und Neurologie können mitunter fließend sein.

Grundsätzlich biete ich als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie keine fachneurologische Behandlung an. Gleichwohl verfügt der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie über neurologische Kenntnisse durch seine fünfjährige Facharztausbildung, die sich ein Jahr lang in der Neurologie abspielt, sowie durch sein Medizinstudium. Sofern erforderlich, erfolgt eine körperlich-neurologische Untersuchung. Dies allerdings im Rahmen der Behandlung auf psychiatrischem Gebiet (s. „Was ist der Unterschied zwischen einem Neurologen und einem Psychiater?“).

Inzwischen sind die Wartezeiten deutlich länger geworden, sodass im Allgemeinen für Neupatienten in der Regel leider mehrere Monate bis zum ersten Termin anzunehmen sind. Phasenweise kommt es auch zum Aufnahmestopp.

Bei dringendem Bedarf wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail (s. Kontakt) an meine Praxis, damit wir Ihnen rasch einen außerordentlichen Termin anbieten können und Sie möglichst wenig warten müssen. Dies ist angenehmer, als wenn Sie ohne Termin kommen.

Nein, ich empfange weder Gelder noch Referenten der pharmazeutischen Industrie. Gleichwohl bin ich dankbar für die Fortschritte in der Geschichte der Psychiatrie durch, die insbesondere ab Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten, Medikamente (Psychopharmaka).

Die allermeisten der gängigen Psychopharmaka machen nicht abhängig.  Potenziell Abhängigkeit erzeugende Psychopharmaka, wie Benzodiazepine (namentlich besonders allgemein bekannt wäre z.B. das „Valium“(R)), verschreibe ich grundsätzlich zurückhaltend und immer nur mit Aufklärung über das Abhängigkeitsrisiko. Psychopharmaka sind aber ein bunter „Blumenstrauß“ (so gibt es u.a. Antidepressiva, Stimmungsstabilisierer, Antipsychotika). Antidepressiva machen übrigens grundsätzlich nicht abhängig. Stoffgebundene Abhängigkeit wird in der Psychiatrie unter anderem definiert durch die Merkmale starkes Verlangen, Vernachlässigung anderer Dinge für die Substanz, Verlust der Kontrolle über die Einnahme und notwendige Dosissteigerung im Langzeitverlauf zum Erreichen derselben Wirkung. Gleichwohl kann es zu „Absetzerscheinungen“ kommen, wenn die Einnahme von Antidepressiva abrupt beendet wird, z.B. grippeartige Krankheitsgefühle. Daher sollten Antidepressiva, bis auf manche Ausnahmen, grundsätzlich nur ausschleichend beendet werden – und dies grundsätzlich nur nach einer ganzen Zeit guter psychischer Stabilität. Es sei denn es gibt z.B. andere medizinische Gründe.